Schulbesuch: Mein Beruf nach der HLW?

Letzte Woche besuchten uns 50 Schüler*innen der HLW für Kommunikation- und Mediendesign, Linz.

Im alternierenden Stationenbetrieb informierten Mitarbeiter*innen aus den verschiedenen Forschungsbereichen über das Software Competence Center Hagenberg im Allgemeinen, über Forschungstrends sowie -entwicklungen und welchen Nutzen Forschungsergebnisse für die heimische Wirtschaft haben. Dazu passend gab Hubert Dorninger von Science Communication noch einen Überblick darüber, wie diese Ergebnisse für die verschiedenen Zielgruppen aufbereitet und kommuniziert werden.

„𝘌𝘴 𝘪𝘴𝘵 𝘸𝘪𝘤𝘩𝘵𝘪𝘨, 𝘥𝘢𝘴𝘴 𝘚𝘤𝘩ü𝘭𝘦𝘳*𝘪𝘯𝘯𝘦𝘯 𝘻𝘶 𝘶𝘯𝘴 𝘬𝘰𝘮𝘮𝘦𝘯, 𝘶𝘮 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘦𝘪𝘯 𝘉𝘪𝘭𝘥 ü𝘣𝘦𝘳 𝘦𝘪𝘯 𝘍𝘰𝘳𝘴𝘤𝘩𝘶𝘯𝘨𝘴𝘻𝘦𝘯𝘵𝘳𝘶𝘮 𝘮𝘢𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘻𝘶 𝘬ö𝘯𝘯𝘦𝘯. 𝘌𝘪𝘯𝘦 𝘴𝘰𝘭𝘤𝘩𝘦 𝘌𝘹𝘬𝘶𝘳𝘴𝘪𝘰𝘯 𝘴𝘰𝘭𝘭 𝘪𝘩𝘯𝘦𝘯 𝘯𝘦𝘶𝘦 𝘉𝘦𝘳𝘶𝘧𝘴𝘮ö𝘨𝘭𝘪𝘤𝘩𝘬𝘦𝘪𝘵𝘦𝘯 𝘻𝘦𝘪𝘨𝘦𝘯 𝘣𝘻𝘸. 𝘖𝘱𝘵𝘪𝘰𝘯𝘦𝘯 𝘦𝘳ö𝘧𝘧𝘯𝘦𝘯, 𝘸𝘪𝘦 𝘦𝘴 𝘯𝘢𝘤𝘩 𝘥𝘦𝘳 𝘔𝘢𝘵𝘶𝘳𝘢 𝘸𝘦𝘪𝘵𝘦𝘳𝘨𝘦𝘩𝘦𝘯 𝘬𝘢𝘯𝘯. 𝘜𝘯𝘥 𝘧ü𝘳 𝘪𝘴𝘵 𝘥𝘢𝘴 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘸𝘪𝘤𝘩𝘵𝘪𝘨, 𝘥𝘦𝘯𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘚𝘤𝘩𝘶𝘭𝘵𝘦𝘳𝘴𝘤𝘩𝘭𝘶𝘴𝘴 𝘻𝘸𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘚𝘤𝘩𝘶𝘭𝘦, 𝘈𝘶𝘴𝘣𝘪𝘭𝘥𝘶𝘯𝘨 𝘶𝘯𝘥 𝘍𝘰𝘳𝘴𝘤𝘩𝘶𝘯𝘨 𝘪𝘴𝘵 𝘨𝘦𝘳𝘢𝘥𝘦 𝘪𝘯 𝘱𝘶𝘯𝘤𝘵𝘰 𝘍𝘢𝘤𝘩𝘬𝘳ä𝘧𝘵𝘦𝘯𝘢𝘤𝘩𝘸𝘶𝘤𝘩𝘴 𝘦𝘯𝘰𝘳𝘮 𝘸𝘪𝘤𝘩𝘵𝘪𝘨“, 𝘴𝘰 𝘔𝘢𝘳𝘬𝘶𝘴 𝘔𝘢𝘯𝘻, 𝘊𝘌𝘖 𝘥𝘦𝘴 𝘚𝘊𝘊𝘏.

Zu Beginn stelle Theodorich Kopetzky das SCCH kurz vor. Danach erklärte er anhand eines Demonstrators wie KI bei unerfülltem Kinderwunsch helfen und die Embryolog*innen in Form eines Assistenzsystems unterstützen kann.

Sonja Bruckner und Mathias Gartner gaben einen Einblick in das Themenfeld „Quantum Computing“ und zeigten anhand eines Demonstrators die wichtigsten Basisoperationen, die auf einem Quantencomputer durchgeführt werden können.

Ein Highlight war der von Magdalena Fuchs und Ozan Çakıroğlu vorgestellte Race-Car-Demonstrator, bei dem die Schüler*innen ein ferngesteuertes Modellauto fahren konnten. Um eine möglichst flüssige Videodarstellung zu erreichen, werden Computer-Vision-Methoden eingesetzt, die auf den von der Autokamera aufgenommenen Bildern basieren. Zukünftige Bildaufnahmen werden auf der Grundlage vergangener und aktueller Videobilder vorhergesagt, um Verzögerungen zwischen der realen Umgebung des Fahrzeugs und dem auf dem Monitor angezeigten Bild zu vermeiden.

Sabrina Luftensteiner zeigte und erklärte den Schüler*innen was annotieren ist. Maschinelles Lernen benötigt für das Training sehr viele Daten in sehr hoher Qualität. Bilder annotieren heißt, Merkmale zu den Bildern hinzufügen. Der Algorithmus lernt mit diesen zahlreichen Inputs.

Nach einer kurzen Vorstellung ihres Werdeganges und Berufs erkundete Anna-Christina Glock mit den Schüler*innen spielerisch, welche Herausforderungen es gibt, wenn man abstrakte Begriffe zum Beispiel einem Computer oder einer KI vermitteln möchte und dabei nur limitierte Möglichkeiten hat. Konkret musste in der Gruppe ein Begriff abwechselnd erklärt oder gezeichnet werden. Es war verblüffend zu sehen, wie sehr sich am Ende der Runde der letzte Begriff vom ursprünglichen unterschied.“